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Optimales Heizen: Mit diesen 8 Tipps sparen Sie Energie und Geld

Wenn die Temperaturen im Herbst sinken, dann sollte es möglichst warm und gemütlich in den eigenen vier Wänden sein. Wer also in den Wintermonaten für wohlige Wärme sorgen will, sollte beim Heizen unbedingt einige Fehler vermeiden. Wer also beim Heizen auf einige Dinge achtet, kann Energie sparen und vermeidet kalte Füße.

Optimales Heizen

Bei der heutigen Technik ist es eigentlich kein Problem, das eigene Heim richtig zu Beheizen und dabei ökonomisch mit der Heizenergie umzugehen. Dennoch gibt es einige Dinge, die Sie unbedingt im Umgang mit einer Heizung vermeiden sollten. Diese können nicht nur für Unbehaglichkeiten sorgen, sondern diese Fehler treiben im schlechtesten Fall die anfallenden Heizkosten in die Höhe.

Zum Heizen gehört auch richtiges Lüften

Ein wichtiger Aspekt ist das regelmäßige Lüften in Haus und Wohnung. Das optimale Öffnen der Fenster sorgt für ein angenehmes Raumklima und erhöht die Qualität der Luft in dem betreffenden Raum. Allerdings sollten Sie bei laufender Heizung unbedingt das Lüften über einen längeren Zeitraum vermeiden. Auch auf das dauerhafte Ankippen eines Fensters sollten Sie in der kalten Jahreszeit unbedingt verzichten. So wird unnötig teure Heizenergie verbraucht, da die gesamte Wärme aus dem Raum entweicht. Entsprechend kühlen die Wände aus. Im schlimmsten Fall kann es durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit sogar zu Schimmelbildung kommen. Für das Aufheizen des Raumes wird anschließend sehr viel Energie benötigt.

Smarte Thermostate für optimales Heizen

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Viel intelligenter ist das kurze Stoßlüften. Dazu werden für einige Minuten die Fenster richtig geöffnet. Anschließend werden die Fenster wieder vollständig geschlossen. Idealerweise regeln Sie in der Zeit des Lüftens den jeweiligen Heizkörper herunter. Smarte Thermostate regeln dies sogar automatisch.

Ein Heizkörper darf nicht zugestellt werden

Jeder Heizkörper sollte problemlos die entstehende Wärme in einem Raum verteilen können. Dazu darf ein Heizkörper niemals zugestellt werden. Eine Kommode oder eine Couch hat somit nichts vor einer Heizung zu suchen. Selbst ein Tisch, ein offenes Regal oder ein Schreibtisch sollte in einem ausreichenden Abstand aufgestellt werden. Ansonsten wird nur das betreffende Möbelstück aufgeheizt und die Wärme kann nicht in alle Ecken des Raumes gelangen. Auch hier kann es zu einer Bildung von Schimmel kommen.

Tipp: In vielen Altbauten wurden die unansehnlichen Heizkörper hinter speziellen Einbauten oder Blenden versteckt. Dies mag zwar für das ästhetische Empfinden eine gute Idee zu sein, allerdings wird hier meist nur die unmittelbare Umgebung erwärmt. Sorgen Sie hier durch vergrößerte Luftöffnungen und Blenden dafür, dass die Wärme ausreichend abfließen kann.

Beim Heizen sollen nicht die Wände erwärmt werden

Grundsätzlich gibt ein Heizkörper die entstehende Wärme in alle Richtungen ab. Dies gilt natürlich auch für die dahinter liegende Wand. Allerdings dies ist nicht gewünscht und verursacht nur zusätzliche Heizkosten. Entsprechend sollten Sie hier geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen. Die beste Lösung ist dabei eine Dämmung der hinteren Wand. Geeignete Isoliermatten gibt es in jedem Baumarkt. Auch ein nachträgliches Anbringen ist problemlos möglich. So sparen Sie deutlich Geld beim Heizen ein.

Mit einer Nachtabsenkung Kosten sparen

Sie sollten in der Nacht möglichst auf ein Heizen mit hohen Temperaturen verzichten. Abhängig von der verwendeten Heizung lässt sich häufig eine Nachtabsenkung automatisch einrichten. Diese sollte natürlich so gewählt werden, dass die Heizung beim Aufstehen bereits für warme Räumlichkeiten sorgt. Besonders bei einem Altbau ist eine Nachtabsenkung sinnvoll, da durch eine fehlende Isolierung die erzeugte Wärme nicht gespeichert werden kann. Anders sieht es bei einem energetischen Neubau aus. Hier kann das Haus problemlos die entstandene Wärme im Inneren des Raumes halten. Hier ist dann meist eine Nachtabsenkung nur bedingt sinnvoll.

Grundsätzlich spart natürlich eine Nachtabsenkung fast immer Heizkosten ein, da in der Zeit der Absenkung die Heizung nur mit gebremster Energie läuft. Dabei sollte jedoch die Temperatur nicht zu stark gesenkt werden, da es ansonsten wiederum viel Heizenergie kostet, um die Räumlichkeiten wieder auf die gewünschte Tagestemperatur zu bringen.

Tipp: Bei einer Nachtabsenkung wird nicht nur bei der Heizung gespart, auch bei der Warmwasserversorgung können Kosten reduziert werden. Zumal in der Nacht eine hohe Wassertemperatur in einem Warmwasserbehälter nicht erforderlich ist. In den Nachtstunden wird kaum warmes Wasser benötigt und verbraucht.

Sich für eine normale Raumtemperatur entscheiden

Jeder Mensch hat ein anderes Empfinden bei der richtigen Raumtemperatur. Grundsätzlich geht man heute von einer optimalen Temperatur im Wohnbereich von rund 20 Grad aus. In der Küche oder im Schlafzimmer sind Temperaturen von 16 bis 18 Grad zu empfehlen. Nur im Kinderzimmer oder im Bad sollte die Temperatur die 20 Grad überschreiten.

Wem die Richtwerte in den eigenen vier Wänden nicht ausreichen, der kann natürlich die Heizung auf einen höheren Wert einstellen. Allerdings sollten Sie dabei beachten, dass jeder Grad mit rund sechs Prozent an Mehrkosten zu Buche schlägt. Entsprechend lässt sich durch die Reduzierung der Raumtemperatur langfristig viel Energie und Geld einsparen.

Niemals die Heizung in der kalten Jahreszeit vollständig ausschalten

Im umgekehrten Fall sollten Sie beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung niemals die Heizung vollständig abschalten. Auch in der Nacht ist eine Abschaltung die falsche Entscheidung. Besonders wenn die Außentemperatur sehr niedrig ist, kühlen die Räume sehr schnell aus. Wird dann die Heizung wieder eingeschaltet, wird sehr viel Energie benötigt, um die Raumtemperatur in die gewünschte Höhe zu bringen. So ist eine konstante Temperatur, mit einer Abweichung von wenigen Graden in der Nacht oder bei Abwesenheit, die bessere Wahl.

Tipp: Mit smarten Thermostaten lässt sich die jeweilige Raumtemperatur bereits im Vorfeld ausgezeichnet regeln. Sie können dann genau bestimmen, welche Temperatur zu welchem Zeitpunkt eingestellt wird. Zudem reagieren moderne Thermostate auch automatisch auf ein mögliches Lüften durch ein automatisches Abschalten.

Sparen Sie nicht bei der Wartung ihrer Heizung

Grundsätzlich müssen Sie natürlich dafür sorgen, dass ihre Heizung regelmäßig gewartet wird. Dies gilt besonders in einem eigenen Haus. Bei einer gemieteten Immobilie übernimmt in der Regel der Vermieter die Kosten für die Heizungswartung und wird Sie in den meisten Fällen nur anteilig an den Betriebskosten beteiligt (beachten Sie dazu auch die eigene Betriebskostenabrechnung). Insgesamt sollte jede Heizung mindestens alle zwei Jahre gewartet werden. Bei der anstehenden Wartung sollte zumindest der Heizkessel gereinigt werden. Anschließend sollte zwingend die Energieausbeutung überprüft werden.

Wer auf die fachmännische Durchsicht seiner Heizung verzichtet, spart einfach an der falschen Stelle. Zumal eine Heizung, die schlecht eingestellt ist, auch für eine schlechte Ausbeutung an Energie sorgt.

Tipp: Sie selbst sollten mit beginnender Heizperiode stets dafür sorgen, dass alle Heizkörper im eigenen Haus oder in einer Wohnung ausreichend belüftet werden. Über ein Ventil wird dazu die überflüssige Luft aus dem Heizkörper abgelassen. Nur so kann die Heizung, die benötige Wärme in den Raum abgeben. Bleibt hingegen viel Luft im Heizkörper, kann das warme Wasser nicht alle Bereiche des Heizkörpers versorgen. Es kann nicht ausreichend Wärme an die unmittelbare Umgebung abgegeben werden.

Nur funktionstüchtige Thermostate verwenden

Auch ein normales Thermostat hat nur eine begrenzte Lebensdauer. Vielfach kann mit einem veralteten Regler die gewünschte Temperatur nicht korrekt eingestellt werden. Die Folge ist, dass der Heizkörper nicht die gewünschte Temperatur abgeben kann. Dabei ist die Anschaffung eines neuen Heizreglers nur mit geringen Kosten verbunden.

Tipp: Ein durchaus sinnvoller Umstieg ist die zukünftige Nutzung von smarten Thermostaten. Hierbei lässt sich über ein Display oder über das angeschlossene Heimnetzwerk (Bildschirm) die jeweilige Temperatur zu jeder Tageszeit genau einstellen. So lässt sich mittelfristig viel Geld einsparen.

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Aktualisierung am 19.03.2024. Es sind Affiliate-Links enthalten (siehe Transparenz-Seite). Entscheiden Sie sich für einen Kauf, erhalten wir eine kleine Provision. Der Preis ändert sich für Sie in keinem Fall. Danke für Ihre Unterstützung. Bildquelle: Amazon.


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Kommentare

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Antworten

Sven Bergmann 3. Juni 2020 um 16:19

Danke für den Tipp, dass wir unsere Heizung alle zwei Jahre warten lassen sollten. Ich habe erst vor Kurzem neues Heizöl gekauft und hoffe, dass das einer Wartung nicht im Wege steht. Zusätzlich zur Wartung werde ich im Herbst sämtliche Heizkörper entlüften, um ein optimales Heizen zu ermöglichen.

Antworten

Dietrich Bachmann 25. Juni 2020 um 20:47

Gut zu wissen, dass man nicht versuchen soll, bei der Wartung der Heizung zu sparen. Das ergibt aber Sinn, weil man ja genau wissen will, wie die Heizung läuft. Wir haben uns entschieden, eine Fußbodenheizung zu installieren. Dann verlieren wir keine Wärme vom kalten Boden.

Antworten

Joachim Hussing 28. Juli 2020 um 22:34

Danke für die Tipps zur Heizung. Ich muss eine bessere Möglichkeit finden, mein Haus zu heizen. Ich werde Heizöl als Heizoption in Betracht ziehen.

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