Sparen beim Duschen: umweltverträglich den Verbrauch von Warmwasser reduzieren
Sparen beim Duschen: Alle Welt redet über einen möglichen Energie-Engpass in den kommenden Monaten und gleichzeitig muss zwingend etwas für den Umweltschutz getan werden. Da allerdings keine übergreifende Lösung für aller Probleme existiert, sollte jeder Einzelne seinen Beitrag beim Einsparen von Energie und dem Umweltschutz leisten. Wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Beitrag dazu leisten können.
Am einfachsten beginnt jeder bei sich selbst im Haushalt. So lassen sich mit wenigen Handgriffen beim Duschen deutlich Energie und Wasser einsparen und gleichzeitig auch die Umwelt weniger belasten. Speziell wer das warme Wasser für das Duschen durch Gas oder Strom erzeugt, kann möglicherweise in den nächsten Monaten ordentlich zur Kasse gebeten werden. Daher ist es durchaus sinnvoll, sofort mit den Einsparungen zu beginnen. Wir haben dazu einige Vorschläge vorbereitet.
Duschen statt Baden
Aktuell geht man beim Duschen von einem durchschnittlichen Wasserbrauch von 13 bis 15 Liter Wasser pro Minute aus. Im direkten Vergleich muss eine normale Badewanne mit 150 Wasser gefüllt werden. Wer somit nur wenige Minuten beim Duschen benötigt, kann dabei deutlich Wasser und natürlich auch Energiekosten sparen, da die entsprechende Wassermenge auch erwärmt werden muss. Daher ist aktuell eher ein schnelles Duschbad vorzuziehen.
Zeitlich begrenztes Duschen
Die Regel ist denkbar einfach: Wer kürzer duscht, verbraucht auch weniger Wasser und muss somit auch weniger Geld für Energie aufwenden. Das Duschen über einen längeren Zeitraum gehört endgültig der Vergangenheit an. Im Idealfall sind in der Regel rund 2 bis 5 Minuten völlig ausreichend. Geht man von einem durchschnittlichen Verbrauch von 15 Liter pro Minute aus, bewegt sich der Verbrauch zwischen 30 und 75 Liter pro Duschgang. Somit schont ein kurzes Duschbad deutlich den eigenen Haushaltsetat.
Eine begrenzte Wassermenge beim Duschen verwenden
In den meisten Haushalten ist ein einfacher Duschkopf installiert. Dieser besitzt in der Regel eine Durchflussmenge von knapp 13 bis 15 Liter pro Minute. Eine echte Alternative stellt ein sogenannter Sparduschkopf dar. Dieser reduziert deutlich die abfließende Wassermenge. Teilweise lässt sich die Wassermenge auf 6 bis 8 Liter pro Minute reduzieren. Dabei verwenden einige Hersteller von Sparduschköpfen spezielle Techniken, um weiterhin ein vernünftiges Duschergebnis zu erzielen. Beispielsweise wird im Einfall Luft dem Wasser beigemengt oder es werden spezielle Düsen verwendet. Eine Halbierung des Wasserverbrauches reduziert den Energie- und Wasserverbrauch auf Dauer deutlich.
Aktuelle Sparduschköpfe im Angebot
- Spart Wasser, Energie und Geld: Die Durchflussmenge wird automatisch auf max. 6 l/min begrenzt – auch bei unterschiedlichem Wasserdruck (Green)
- Duschvergnügen: Der 100 mm große Duschkopf verwöhnt mit gleichmäßigem, üppigem Wasserstrom (XXL-Performance)
- Duschkopf mit zwei traumhaften Strahlarten: voller Brauseregen (Rain) und intensiver Wasserstrahl, der die Sinne belebt (IntenseRain)
- Einfach zu reinigen: Kalk lässt sich durch leichtes Abwischen über die Silikondüsen am Duschkopf entfernen (QuickClean)
- Elegantes Design: brillante Chromflächen und kontrastierende weiße Strahlscheibe. Der Crometta Duschkopf bietet einen modernen und günstigen Einstieg in die Duschwelt von hansgrohe
Die Wassermenge mit einem Durchflussbegrenzer reduzieren
Wer nicht gleich die gesamte Armatur oder den Duschkopf austauschen möchte, kann auch einen zusätzlichen Durchflussbegrenzer installieren. Hier wird zwischen Duschkopf oder Handbrause und dem Schlauch ein spezieller Einsatz geschraubt, der die Wassermenge ebenfalls reduziert. Ihr bisheriger Duschkopf kann weiterhin verwendet werden. Bei den meisten Sets liegen verschiedene Einsätze bei, die unterschiedliche Durchflussmengen erlauben. Grundsätzlich ist der Erwerb eines Durchflussbegrenzers deutlich günstiger als das Ersetzen des Duschkopfes.
- SPARPAKET: Sie erhalten 12 wasser durchflussbegrenzer in 4 verschiedenen Größen, 3 von jeder Größe.
- LANGFRISTIGE VERWENDUNG: Der silikon wasserspareinsatz besteht aus hochwertigem Silikon, das stark und langlebig mit guter Elastizität ist. Sie können es für eine lange Zeit verwenden
- VERSCHIEDENE GRÖSSEN: Der wasserdurchflussminderer für den duschkopf ist in 4 verschiedenen Größen erhältlich. Sie können die geeigneten Spezifikationen entsprechend Ihren tatsächlichen Bedürfnissen auswählen
Hier müssen Sie selbst bestimmen, bei welcher Wassermenge ein bequemes Duschen noch möglich ist. Schließlich geht es hier nicht nur um das Reduzieren von Wasser und Energie, sondern auch dem vernünftigen Reinigen des eigenen Körpers.
Beim Einseifen das warme Wasser nicht laufen lassen
Das klassische Duschen läuft bei vielen Menschen in mehreren Schritten ab. Zunächst wird der gesamte Körper mit Wasser befeuchtet, anschließend wird dieser mit einem Duschgel, Seife oder Shampoo eingeseift und gereinigt. Zum Abschluss wird das Gel oder die Seife mit Wasser wieder entfernt. Interessanterweise lassen viele Menschen beim Einseifen das warme Wasser laufen. Dies ist natürlich unsinnig, da bereits im Vorfeld viel Seife vom Körper gespült wird.
Viel intelligenter ist es, das Wasser während des Auftragens von Seite, Duschgel oder Shampoo einfach abzuschalten. So können Sie sich in aller Ruhe der Körperreinigung widmen. Dieser Vorgang dauert meist auch 2-3 Minuten. Gerade hier lässt sich durch das Abschalten des warmen Wassers deutlich Geld einsparen. Haben Sie die Reinigung beendet, können Sie rasch die Seife mit Wasser abspülen.
Duschen Sie mit einer niedrigen Temperatur
Der Mensch empfindet als ideale Duschtemperatur eine Wassertemperatur, die sich an der eigenen Körpertemperatur orientiert: 37 °C. Gerade hier lassen sich die persönlichen Energiekosten deutlich senken. Besonders in den Sommermonaten können Sie die Temperatur des Wassers beim Duschen deutlich reduzieren. Zumal dann eine kalte Dusche nicht nur erfrischt, sondern sich auch positiv auf das Immunsystem auswirkt und die Durchblutung anregt.
Die gewünschte Temperatur können Sie einfach an der Duschbatterie oder direkt an der Heiztherme oder am Durchlauferhitzer einstellen. Untersuchungen zeigen, dass der Deutsche gerne mit knapp 40 °C Wassertemperatur ein Duschbad nicht. Bereits eine Reduzierung um drei Grad spart rund zehn Prozent der Energie für Warmwasser ein.
Deutliche Einsparungen beim Duschen
Die Beispiele zeigen, dass es eine Reihe von Möglichkeiten gibt, Energie und Wasser beim Duschen einzusparen. Bei steigenden Strom- und Gaspreisen ist ein intelligenter Umgang mit den Ressourcen zwingend erforderlich. Gleichzeitig lässt sich so auch die CO2-Emissionen deutlich verringern. Wer die eigenen Einsparungen genau berechnen möchte, kann beispielsweise mit dem Duschrechner der Verbraucherzentrale sein persönliches Einsparpotential berechnen.
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Kommentare
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