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Mein Haushaltsbuch – Tipps zum Sparen und Kosten reduzieren

Sehen wir uns einmal an, wie sich mit einem Haushaltsbuch konkret Geld einsparen lässt, sodass endlich mal für längere Zeit der Geldbeutel entlastet wird. Die folgenden Tipps sind nur als Anregung gedacht, die Entscheidung, was Ihnen wichtig ist und worauf Sie verzichten können, trifft natürlich jeder individuell. Ob Sie ihr Haushaltsbuch am PC führen, eine App nutzen oder alles in ein Heft eintragen, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist nur, dass alles übersichtlich aufgelistet ist. Haben Sie alle laufenden und unregelmäßigen Ausgaben vor sich, dürften Ihnen schnell ein paar Kostenfresser ins Auge springen.

Bei vielen Leuten sind es Versicherungen und Beiträge, die ordentlich ins Geld gehen. Hier können Sie überlegen: Brauche ich alle Versicherungen? Bei welchen könnte ich zu einem günstigeren Anbieter wechseln? Das bringt zwar nicht sofort, dafür längerfristig eine finanzielle Entlastung.

Vereinsbeiträge reduzieren

Beim Blick in mein Haushaltsbuch sticht mir ein weiterer Posten ins Auge: Die Beiträge für Vereine und das Fitnessstudio. Dabei kommt schnell die Frage auf: Bin ich eigentlich noch aktiv oder nur noch zahlendes Mitglied?

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Beim Fitnessstudio ist es ähnlich. Die meisten nutzen es nur im Winter bzw. in den kalten Monaten, im Sommer treibt man eher draußen Sport, aber die Mitgliedsbeiträge laufen weiter. Wie könnte ich hier also etwas sparen? Immer mehr Studios bieten Halbjahresverträge an oder die Möglichkeit, während der Sommermonate auszusetzen. Selbst bei einem Monatsbeitrag von gerade mal 19,- Euro kommt in einigen Monaten einiges zusammen.

Günstiger einkaufen

Bei Lebensmitteln lässt sich nicht viel einsparen, außer man möchte man sich von Konserven ernähren. Was sich aber reduzieren lässt, sind Kosten für das Essen in der Mittags- und Kaffeepause. Ein Wurstbrötchen beispielsweise kostet beim Bäcker 2,50 bis zu 3,50 Euro, belegt mit drei Scheibchen Wurst und einem Salatblatt. Die günstigere Variante wäre, selbst ein Sandwich zuzubereiten. Das nackte Brötchen kostet etwa 40 Cent, drei Scheiben Wurst weniger als 1 Euro.

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Auch Raucher können sparen

Bei Rauchern gehen Zigaretten ordentlich ins Geld. Eine Schachtel pro Tag für 5 Euro (mit gerade mal 17 bis 20 Zigaretten, je nach Marke) das sind im Monat schon circa 150 Euro. Da mein Haushaltsbuch unter diesen Kosten heftig gestöhnt hat, bin ich vor Jahren schon auf die günstigere Lösung umgestiegen. Sie ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber ein Segen für alle, bei denen das Geld knapp ist: Guter Tabak, Hülsen und Stopfmaschine. Verwendet man einen Tabak für etwa 4,60, liegen die monatlichen Kosten bei etwa 65 bis 70 Euro – also knapp die Hälfte.

Bei Frauen (und einigen Männern) sind es häufig Wellnessbehandlungen und Beautyprodukte, die sich im Haushaltsbuch als wahre Geldfresser entlarven. Maniküre, Pflegeprodukte, Sonnenstudio, Kosmetikbehandlungen und alles zum Verwöhnen, summieren sich, und am Ende des Monats ist das Konto überlastet oder leer. Selbstverständlich muss man sich etwas gönnen, aber man kann die Behandlungen etwas reduzieren und sich nach günstigeren (qualitativ gleichwertigen) Alternativen umsehen.

Selbst wenn man nur ein paar Kleinigkeiten pro Monat weglässt, die ein oder andere Versicherung kündigt und öfter das Mittagessen von zu Hause mit in die Arbeit nimmt, sieht es im Haushaltsbuch schon nach wenigen Wochen deutlich besser aus, und das Bankkonto darf aufatmen.


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