Knoblauchpressen im Vergleich
Knoblauch ist sehr gesund und taucht in vielen Rezepten auf. Hartgesottene Knoblauch-Fans halten sich nicht mit dem Zerkleinern auf, sie bevorzugen ganze Zehen (gekocht oder roh). Das ist für die einen lecker, für die anderen eine Spur zu heftig. Möchten Sie das Knoblauch-Aroma gleichmäßig in Speisen verteilen, sollten Sie die Knoblauch-Zehe pressen. Dadurch intensiviert sich das Aroma, man spart sich das mühselige Zerkleinern. Außerdem haftet nicht tagelang der heftige Geruch an Ihren Fingern. Hier hilft eine Knoblauchpresse weiter.
Gute Knoblauchpressen
Eine gute Knoblauchpresse soll leicht zu bedienen sein und die Zehen müssen vollständig zerkleinert werden, so dass diese vollständig aufgebraucht wird. Natürlich ist auch eine schnelle und hygienische Reinigung (spülmaschinenfest) zwingend notwendig. Bei der Bedienung sollte möglichst wenig Kraftaufwand erforderlich sein. Eine einfache Presse drückt lediglich den Saft heraus, die kostbare Zehe bleibt zerquetscht in der Presse zurück.
Eine empfehlenswerte Presse ist die 12782 von Rösle. Sie kostet um die 20,- Euro. Dafür ersparen sich bei der Zubereitung viel Arbeit. Das Besondere an dieser Presse: Die Zehen müssen nicht geschält werden. Zudem ist dieses Modell sehr robust, spülmaschinenfest und liegt ausgezeichnet in der Hand. Ein günstigeres Modell mit ähnlicher Funktionalität bietet Dailyart® an. Auch diese Edelstahlpresse hat kein Problem, wenn die Schale noch dran ist, außerdem ist sie auch für große Zehen geeignet.
Unser Tipp: Bei den günstigeren Knoblauchpressen für unter 10,- Euro gibt es häufig gleich mehrere Probleme: Sie zerkleinern nicht korrekt, man darf sie nur von Hand spülen und die Lebensdauer ist nur begrenzt.
Knoblauchschneider
Knoblauchschneider gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Manuell betriebene Schneider funktionieren ähnlich wie Gewürzmühlen. Die Zehen werden darin in kleinste Stücke geschnitten. Der notwendige Kraftaufwand hält sich in Grenzen. Mehr Abwechslung bieten dagegen Schneider mit austauschbaren Klingeneinsätzen. Damit lassen sich die Zehen wahlweise in kleine Würfel oder in Scheiben schneiden. Einfach ein Stück Knoblauch auf den Einsatz legen, Deckel zudrücken und die geschnittenen Stückchen landen im Auffangbehälter. Diese Schneider werden häufig auch für Ingwer und anderes Gemüse angepriesen, doch vorsichtig: Haben Sie bereits Knoblauch damit zerkleinert, müssen Sie den Schneider gründlich abspülen, damit der Geruch verschwindet.
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