Die besten Tipps beim Aufbauen von Ikea-Produkten
Ikea ist günstig, bietet eine große Auswahl an Möbeln und Wohn-Accessoires, doch wer schon einmal bei diesem schwedischen Möbelhaus eingekauft hat weiß: Man muss zu Hause so gut wie alles selbst zusammenbauen. In der Fundgrube mit den Schnäppchen sieht man zum Teil sogar Sofas ohne Bezug. Zum Glück muss man Tische und Schränke nicht selbst hobeln und lackieren. Dennoch stellt es immer eine kleine Herausforderung dar, sämtliche Einzelteile richtig zusammensetzen. Da kann der Ikeafan nur hoffen, dass er den Schrank nicht falsch herum aufgebaut hat und die Halterung für die Kleiderstange oben und nicht unten auftaucht. Damit das nicht passiert, haben wir die besten Tipps zum Aufbauen von Ikea-Produkten zusammengefasst.
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Ikea: Sind alle Teile vorhanden?
Erst einmal brauchen Sie viel Platz. Packen Sie alle Kartons vollständig aus und suchen zuallererst nach der Aufbauanleitung. Überprüfen Sie, ob alle Teile, die in der Aufbauanleitung aufgeführt sind, auch wirklich vorhanden sind. Das erspart ihnen den Ärger, falls Sie den Schrank schon fast fertig aufgebaut haben aber ein wichtiges Teil fehlt. Das kommt gelegentlich aber sehr selten vor. In diesem Fall sollten Sie das Produkt sofort reklamieren. Die Teile sollten mit kleinen Aufklebern gekennzeichnet sein, die Verpackungen der Kleinteile (Dübel, etc.) ebenso.
Damit keine Schraube verloren geht (die natürlich am Ende enorm wichtig wäre), öffnen Sie die Tüten mit den Kleinteilen und leeren den Inhalt jeder Tüte in eine separate Schale oder ein Kistchen und legen die jeweilige Tüte mit der Bezeichnung daneben, um schnell das richtige Teil zu finden.
Die Anleitung beachten
Nun geht es ans Aufbauen der Ikea-Produkte. Ikea achtet darauf, dass die Anleitungen vollständig und gut verständlich sind (Ausnahmen können vorkommen). Ein bisschen Erfahrung im Selbstaufbau ist trotzdem von Vorteil. Halten Sie sich bitte genau an die Reihenfolge der Anleitung, auch wenn Sie schon unzählige Möbel selbst zusammengebaut haben. Einfach loslegen und sich Zwischenschritte für später aufheben, um die Sache zu beschleunigen, kann leicht nach hinten losgehen. Oft ist es nur eine Kleinigkeit, die man übersieht, und am Ende darf man das ganze Regal nochmals auseinander- und wieder zusammenbauen.
Dübel einklopfen
Klopfen Sie die Holzdübel vorsichtig in die dafür vorgesehenen Löcher. Wenn Sie merken, dass der Dübel sehr schwer reingeht oder gleich wieder rausfällt, haben Sie evtl. das falsche Loch erwischt.
Mehr Stabilität
Wenn die Teile zusammengesteckt sind, klopfen Sie sie ebenfalls vorsichtig fest, legen Sie aber ein Stückchen Holz oder ein gefaltetes Handtuch zwischen Hammer und Möbel, um nichts zu beschädigen.
Schneller schrauben
Wenn es etwas zu schrauben gibt, dann verwenden Sie einen Akkuschrauber. Stellen Sie das Drehmoment aber auf die niedrigste Stufe, damit nichts ausfranst oder splittert.
Verschraubung lockert sich
Bei einigen Ikea-Produkten (z.B. Sessel mit Holzrahmen, Bänke oder Tische) lockern sich die Verschraubungen mit der Zeit. Die entsprechenden Schrauben muss man immer wieder nachdrehen, oder man greift zu einem kleinen Trick: Bepinseln sie das Gewinde mit etwas klarem Nagellack und verschrauben alles wieder, bevor der Lack trocknet. Wenn er dann getrocknet ist, wirkt er wie Kleber.
Bildquelle: Ikea
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